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Mit SERP-Vergleichen bei SISTRIX den Google-Bug analysiert!

Mein SEO-Tool Geheimtipp in diesem Monat ist nicht neu, aber ich glaube viele SEOs kennen diese besondere Funktion der SISTRIX-Toolbox noch nicht. Die SISTRIX ToolBox sollte jedem Suchmaschinenoptimierer natürlich etwas sagen, jedoch habe ich von vielen in letzter Zeit, insbesondere bei Spekulationen zu Googles SERP-Bug und den möglichen Gründen bemerkt, dass viele diese Möglichkeit der Analyse noch nicht kennen und möchte es euch daher vorstellen:

SERP-Vergleich bei SISTRIX

Der SERP-Vergleich bei SISTRIX ermöglicht es euch, die Suchergebnisseiten zu einem Keyword zu zwei beliebigen Zeit Punkten miteinander zu vergleichen. Dabei seht ihr durch Linien und Pfeilen die Verschiebungen und Bewegungen einzelner URLs und können somit sofort erkennen, ob es nur ein paar Auf- und Absteiger gab, oder sich die Zusammenstellung der Suchergebnisseite grundlegend geändert hat. Dies lässt dann auf eine Veränderung des User Intent, ein Google Update oder andere tiefere Veränderungen schließen.

In diesem Screenshot habe ich die Ergebnisse zum Keyword „google optimierung tutorial“ vor und am Tag des Google Bugs miteinander verglichen. Darin kann man sehr gut sehen, dass bis auf drei URLs aus den Top Ten kein Treffer mehr in den ersten 20 Ergebnissen zu finden ist:

SERP-Vergleich in der SISTRIX Toolbox
SERP-Vergleich in der SISTRIX Toolbox

Außerdem kann man hier sehr schön nachvollziehen welche Seiten innerhalb der Top Zehn an diesem Tag gerankt haben, um diese in der tieferen Analyse zu unterziehen. Das habe ich für einige Keywords gemacht, bei denen ich die Rankings sehr gut kennen und seit Jahren aktiv beobachte und darauf optimiere…

Dabei bin ich zum Ergebnis gekommen, dass der Bug bei Google aus meiner Sicht keine Vorschau auf ein kommendes Update darstellt und auch nicht durch das Weglassen oder Überbewerten eines Rankingsfaktors sinnvoll erklärt werden kann.

Die Suchergebnisse sind ingesamt deutlich schlechter geworden, dabei haben aber sowohl Spam-Seiten, als auch große Brands gewonnen und es lässt sich kein nachvollziehbares Muster erkennen.

Google-Bug vom 12.08.2020

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Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach ist erfolgreicher Unternehmer und digitaler Stratege mit einem Master-Abschluss in Web Science. Er ist Inhaber von AFAIK und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau und der Optimierung von webbasierten Geschäftsmodellen. Als einer der erfahrensten Search Marketing Experten im deutschsprachigen Raum hat er mehr als 25 Vorträge auf SEO- und Online-Marketing-Konferenzen in Deutschland und Österreich gehalten. In den letzten Jahren hat er sich intensiv mit Large Language Models beschäftigt und sich als Experte für die Textgenerierung mit Hilfe künstlicher Intelligenz etabliert. Seine Karriere begann er mit einer Ausbildung zum Mediengestalter (IHK), bevor er den Bachelor of Science (B.Sc) in E-Commerce absolvierte. Anschließend erwarb er den Master of Science (M.Sc) in Web Science und forschte an der RPTU im Bereich angewandter generativer KI.

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