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Logodesign: Gestaltungsgrundlagen

Alles in einem Logo ruft bei uns Assoziationen hervor. Dies beginnt bei den offensichtlichen Dingen wie Farbe, bis hin zu den verstecken Dingen wie Format oder Komplexität des Logos.Bei der Erstellung eines Logos sollte man sich daher stets damit beschäftigen, was der Betrachter bei jeder Einzelheit assoziieren könnte.

Bei der Logogestaltung ist auf die uns bekannten Designregeln zu achten, die auch in anderen Bereichen der klassischen Gestaltung angewendet werden.

Dazu gehören unter anderem:

Besonders hervorzuheben sind dabei auch die „Gestaltgesetze der Wahrnehmung“. Diese Regeln und Prinzipien, bilden eine Grundlage für die Gestaltung von ansprechendem Design. Sie verdeutlichen wie wir Elemente wahrnehmen und diese einschätzen.

Wichtige Gestaltungsgrundlagen für Logos

1. Kontraste

Die gezielte Verwendung von Kontrasten schafft meistens eine angenehme Spannung oder Aufregung in einem Logo. Dabei kann ein Kontrast nicht nur durch Farbwahl hervorgehoben werden, sondern ein Kontrast entsteht auch bei Dingen wie Linienstärke, Dichte, Umgebungsfarben, Schriftunterschiede, etc. Viele dieser Kontraste sind ja bereits aus dem WS01 bekannt.

Kontrastvariationen Bild zu Logodesign: Gestaltungsgrundlagen
Kontrastvariationen

2. Gesetz der Geschlossenheit

Geschlossene Objekte lassen sich für uns einfacher merken. Dies sollten wir uns zur Hilfe nehmen beim Entwerfen eines Logos. Fehlende Fragmente kann unser Gehirn einfach ergänzen.

Beispiel von Geschlossenheit Bild zu Logodesign: Gestaltungsgrundlagen
Beispiel von Geschlossenheit

3. Gleichmäßigkeit/Flächigkeit

Wie in allen Typografischen Bereichen, so sollte natürlich auch im Logodesign auf einen optimalen Grauwert des Logos geachtet werden. Hier ist händisches Ausgleichen von Nöten, weil die Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben von Haus aus oft nicht die optimale Breite besitzen.

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Besondere Regeln fürs Logodesign
Besondere Regeln fürs Logodesign

Zu den normalen Gestaltungsgrundlagen kommen bei der Logogestaltung noch einige Besonderheiten hinzu, damit ein Logo ein gutes Logo wird:

  • Originalität: Ein gutes Logo sollte sich abheben und aus der Masse hervorstechen
  • Zeitlosigkeit: Ein gutes Logo sollte nur selten modifiziert werden
  • Wiederverwendbarkeit
  • Gute Verwendung in allen Medien
    • Bei unterschiedlichen Druckverfahren
    • Vereinfacht in schwarz/weiß
    • Auf unterschiedlichen Hintergründen
  • Lesbarkeit auch in kleiner Größe
  • Kompaktheit
  • Internationalität
  • Variationsmöglichkeiten

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Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach ist erfolgreicher Unternehmer und digitaler Stratege mit einem Master-Abschluss in Web Science. Er ist Inhaber von AFAIK und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau und der Optimierung von webbasierten Geschäftsmodellen. Als einer der erfahrensten Search Marketing Experten im deutschsprachigen Raum hat er mehr als 25 Vorträge auf SEO- und Online-Marketing-Konferenzen in Deutschland und Österreich gehalten. In den letzten Jahren hat er sich intensiv mit Large Language Models beschäftigt und sich als Experte für die Textgenerierung mit Hilfe künstlicher Intelligenz etabliert. Seine Karriere begann er mit einer Ausbildung zum Mediengestalter (IHK), bevor er den Bachelor of Science (B.Sc) in E-Commerce absolvierte. Anschließend erwarb er den Master of Science (M.Sc) in Web Science und forschte an der RPTU im Bereich angewandter generativer KI.

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