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Gesetz des Gemeinsames Schicksals

Das Prinzip des gemeinsames Schicksals wird auch als „Gesetz der gemeinsamen Bewegung“ bezeichnet und gehört zu den Gestaltgesetzen der Wahrnehmung.

Definition

Das Prinzip des „gemeinsamen Schicksals“ beschreibt die menschliche Auffassung dafür, dass wir Elemente die sich mit ähnlicher Geschwindigkeit in eine ähnliche Richtung bewegen, als zusammengehörend wahrnehmen.

Im Gegenzug kann man schließen, dass sich Elemente die sich in unterschiedliche Richtungen bewegen oder stillstehen nicht als zusammengehörend empfindet.

Das Prinzip des gemeinsamen Schicksals wirkt am stärksten, wenn die Elemente die gleiche Forme besitzen und sich mit der genau gleichen Geschwindigkeit in die genau gleiche Richtung bewegen. Wird einer dieser Faktoren variiert, nimmt der Effekt ab.

Praxiseinsatz

Im ersten Beispiel nehmen wir wir die einzelnen Bildelemente nach ihrer Form wahr. Wir empfinden, dass die Kreise eine gemeinsame Gruppe bilden und die Quadrate eine andere eigene Gruppe. Im zweiten Beispiel nehmen wir jedoch die Objekte die sich in die gleiche Richtung bewegen als zusammengehörende wahr, obwohl diese Gruppen aus runden und eckigen Elementen bestehen.

Nutzen Sie das Gesetz des „Gemeinsamen Schicksal“ für Ihre eigenen Arbeiten, in dem Sie den Effekt der Gruppierung mittels Bewegung, gezielt einsetzen um gemeinsame Objekte hervorzuheben.

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Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach ist erfolgreicher Unternehmer und digitaler Stratege mit einem Master-Abschluss in Web Science. Er ist Inhaber von AFAIK und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau und der Optimierung von webbasierten Geschäftsmodellen. Als einer der erfahrensten Search Marketing Experten im deutschsprachigen Raum hat er mehr als 25 Vorträge auf SEO- und Online-Marketing-Konferenzen in Deutschland und Österreich gehalten. In den letzten Jahren hat er sich intensiv mit Large Language Models beschäftigt und sich als Experte für die Textgenerierung mit Hilfe künstlicher Intelligenz etabliert. Seine Karriere begann er mit einer Ausbildung zum Mediengestalter (IHK), bevor er den Bachelor of Science (B.Sc) in E-Commerce absolvierte. Anschließend erwarb er den Master of Science (M.Sc) in Web Science und forschte an der RPTU im Bereich angewandter generativer KI.

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