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Produktbilder die verkaufen! So optimierst du deine Amazon-Bilder für mehr Konversionen

Du kennst das Sprichwort: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt besonders im E-Commerce. Aber was genau macht den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem hochkonvertierenden Produktbild auf Amazon aus?

Eine Untersuchung von 27 Marken, die jährlich über $10,000,000 auf Amazon.com erzielen, die der Amazon-Experte Justin Froyland von PCOStudio durchführt, gibt spannende Einblicke und Hinweise darauf, was in einer Bildergalerie stecken sollte:

  1. Wertversprechen: Das muss sofort ins Auge springen. Frage dich: Was macht dein Produkt einzigartig? Welches besondere Problem löst es? Dieses psychologische Prinzip nennt sich „Unique Selling Proposition“ (USP). Menschen suchen immer nach dem „Warum“ – warum sollten sie dein Produkt wählen? Ein klares Wertversprechen beantwortet diese Frage auf den ersten Blick.
  2. Hochwertige Bilder & Design: Glaub mir, Menschen können Qualität erkennen. Und in der Online-Welt ist das Auge oft unser wichtigster Sinn. Studien zeigen, dass hochwertige Bilder die wahrgenommene Wertigkeit und Vertrauenswürdigkeit eines Produkts steigern. Sieh es als eine Investition in die Markenwahrnehmung.
  3. Größe & Materialien: Hier kommt die Theorie der „Haptischen Wahrnehmung“ ins Spiel. Wenn Kunden ein Produkt nicht berühren können, möchten sie zumindest eine möglichst genaue Vorstellung davon haben. Gute Bilder, die Größe und Materialien vermitteln, schließen diese Lücke und reduzieren die Unsicherheit.
  4. Einwandbehandlung: Das ist reine Psychologie. Jeder Kunde hat beim Betrachten eines Produkts bewusste und unbewusste Einwände. Indem du diese in deinen Bildern vorwegnimmst, triffst du genau diese Pain Points und baust Barrieren ab. Es ist wie ein Gespräch mit dem Kunden, ohne dass Worte verwendet werden.
  5. Sozialer Beweis: Hier spielen soziale Dynamiken und der „Bandwagon-Effekt“ eine Rolle. Wenn Menschen sehen, dass andere ein Produkt mögen, neigen sie dazu, diesem Trend zu folgen. Zeig Bewertungen, Meinungen oder Testimonials direkt in deiner Bildergalerie.

Blick über den Tellerrand

Du verkaufst nicht einfach nur ein Produkt. Du verkaufst eine Erfahrung, eine Lösung oder einen Lebensstil. Deine Bilder sollten dies widerspiegeln. Das Konzept dahinter? „Storytelling“. Ein gutes Bild erzählt eine Geschichte, weckt Emotionen und schafft eine Verbindung. Justin liefert in seinem Post auf LinkedIn hierfür ein paar sehr gute Beispiele:

Abschließende Gedanken

Ein erfolgreiches Amazon-Listing ist mehr als nur eine Produktbeschreibung. Es ist eine Kombination aus Kunst, Psychologie und Marketingstrategie. Nutze diese Tipps als Ausgangspunkt und gestalte eine Bildergalerie, die nicht nur verkauft, sondern auch überzeugt. Und denk daran: Jedes Detail zählt und kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem herausragenden Verkaufsergebnis ausmachen.

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Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach

Kai Spriestersbach ist erfolgreicher Unternehmer und digitaler Stratege mit einem Master-Abschluss in Web Science. Er ist Inhaber von AFAIK und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau und der Optimierung von webbasierten Geschäftsmodellen. Als einer der erfahrensten Search Marketing Experten im deutschsprachigen Raum hat er mehr als 25 Vorträge auf SEO- und Online-Marketing-Konferenzen in Deutschland und Österreich gehalten. In den letzten Jahren hat er sich intensiv mit Large Language Models beschäftigt und sich als Experte für die Textgenerierung mit Hilfe künstlicher Intelligenz etabliert. Seine Karriere begann er mit einer Ausbildung zum Mediengestalter (IHK), bevor er den Bachelor of Science (B.Sc) in E-Commerce absolvierte. Anschließend erwarb er den Master of Science (M.Sc) in Web Science und forschte an der RPTU im Bereich angewandter generativer KI.

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