Ich bin so froh keinen eigenen KI-Schreibassistenten als SaaS-Tool gebaut zu haben!
AFAIK

Während ich mit dem Van durch Norwegen fahre, nehme ich mir heute die Zeit einen KI-Newsletter zu schreiben, denn in den letzten Wochen ist extrem viel passiert, das ich Dir unmöglich vorenthalten möchte!

Viele Grüße aus dem hohen Norden und viel Spaß beim Lesen!

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🚀 Das neue Canvas-Feature von ChatGPT ist da und ich könnte nicht glücklicher sein, keinen eigenen KI-Schreibassistenten als SaaS-Tool gebaut zu haben! 😅

Warum?

Weil Canvas gerade jeden AI Writer überflüssig macht!

OpenAI hat mit Canvas eine neue Benutzeroberfläche eingeführt, die die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI bei komplexen Schreib- und Coding-Projekten revolutioniert. 📝

💻 Diese neue Art der Zusammenarbeit geht über einfache Chat-Interaktionen hinaus und ermöglicht es, Ideen Seite an Seite zu entwickeln und zu verfeinern.

✨ Highlights von Canvas:

  • Separate Arbeitsumgebung: Canvas öffnet sich in einem separaten Fenster, sodass man parallel zur KI arbeiten kann. Ganz wie bei einem menschlichen Editor oder Code-Reviewer. 🖥️🤖
  • Kontextbewusstsein: Mit Canvas kann ChatGPT den Kontext besser verstehen und gezielter auf das eingehen, was ihr erreichen möchtet. Man kann spezifische Textabschnitte markieren, um gezieltes Feedback und Vorschläge zu erhalten – ideal für umfangreiche Projekte. 🔍📝
  • Intelligente Erkennung: Canvas öffnet sich automatisch für Szenarien, in denen es hilfreich ist, z.B. wenn ihr einen Blogbeitrag schreiben möchtet. Für allgemeine Fragen, wie etwa Rezeptideen, bleibt es beim klassischen Chat. 🧠⚙️
  • Beta-Zugang und Verfügbarkeit: Die Beta-Version ist jetzt schon für Plus- und Team-Nutzer_innen verfügbar und kann im Modell-Menü aktiviert werden. Auch Enterprise- und Edu-Nutzer_innen sollen nächste Woche Zugang erhalten, und bald darauf auch Free-User. 🚧🌍

🛠️ Canvas-Tools für die Zusammenarbeit:

  • Editier-Vorschläge: ChatGPT bietet Inline-Vorschläge und Feedback, um den Text zu verbessern – ähnlich wie ein menschlicher Lektor.
  • Längenanpassungen: Anpassung der Textlänge – entweder kürzer oder länger, je nachdem, was ihr benötigt.
  • Lesbarkeits-Optimierung: Anpassung des Leseniveaus, von Grundschule bis Hochschulniveau, sodass der Text auf das gewünschte Publikum zugeschnitten wird. 📚
  • Feinschliff hinzufügen: Überprüfung von Grammatik, Klarheit und Konsistenz, um den finalen Text zu perfektionieren.
  • Emojis hinzufügen: Emojis werden eingefügt, um die Aussage zu betonen oder etwas Farbe hinzuzufügen. 😊

💻 Coding in Canvas:

  • Code-Review: ChatGPT bietet Inline-Vorschläge zur Verbesserung eures Codes – wie ein erfahrener Code-Reviewer.
  • Logs hinzufügen: Automatisches Einfügen von Print-Statements, um den Code zu debuggen und besser zu verstehen.
  • Kommentare hinzufügen: Verbesserung der Verständlichkeit durch kommentierten Code.
  • Fehler beheben: Problemerkennung und Fehlerbehebung direkt im Code.
  • In eine andere Sprache portieren: Euer Code kann in verschiedene Sprachen übersetzt werden, z.B. JavaScript, TypeScript, Python, Java, C++ oder PHP. 🌐

🧠 Training für eine bessere Zusammenarbeit:

GPT-4o wurde speziell darauf trainiert, als kreativer Partner zu agieren. Es erkennt, wann Canvas aktiviert werden sollte, wann gezielte Bearbeitungen notwendig sind und wann eine vollständige Neufassung sinnvoll ist. Das Modell versteht den breiteren Kontext und bietet präzises Feedback und gezielte Verbesserungsvorschläge.

Durch intensive interne Evaluierungen und den Einsatz von synthetisch generierten Trainingsdaten hat OpenAI es geschafft, die Qualität des Outputs erheblich zu verbessern. Dies spiegelt sich in der Genauigkeit der generierten Inhalte (um 30% gestiegen) sowie der Qualität der Kommentare (um 16% verbessert) wider. Besonders wichtig war dabei die Entscheidung, wann eine gezielte Bearbeitung notwendig ist und wann eine komplette Überarbeitung durchgeführt werden sollte.

Die neue Canvas-Oberfläche markiert das erste große visuelle Update für ChatGPT seit dem Launch vor zwei Jahren und ist ein spannender Schritt in Richtung einer noch kollaborativeren Interaktion zwischen Mensch und KI. 🤝✨

Wenn ihr also überlegt habt, ein eigenes KI-Tool für Schreiben oder Coding zu entwickeln: Denkt nochmal nach. Das neue Canvas zeigt uns deutlich, wie die Zukunft der Mensch-KI-Zusammenarbeit aussieht. 🔮🤝

Smarte Brillen: Die nächste große Geräte-Revolution?

Der Markt für smarte Brillen nimmt Fahrt auf, und große Technologieunternehmen wie Meta, Snap und Google arbeiten an neuen Modellen. Meta hat auf seiner Entwicklerkonferenz das beeindruckende AR-Brillen-Projekt „Orion“ vorgestellt, während Snap die neuesten „Spectacles“ präsentierte. Apple wird ebenfalls seit einiger Zeit mit einem eigenen Modell in Verbindung gebracht.

Während die AR-Funktionen dieser Geräte für Aufmerksamkeit sorgen, rückt ein anderes Feature immer mehr in den Vordergrund: Künstliche Intelligenz (KI).

Die wahre Stärke von smarten Brillen liegt in der KI, nicht in der Augmented Reality (AR). Bei den neuen Prototypen von Meta und Snap geht es weniger darum, digitale Objekte in den realen Raum zu projizieren, sondern vielmehr um die Möglichkeit, nahtlos mit einer KI zu interagieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten müssen Nutzer:innen nicht mehr auf ihre Smartphones oder Laptops schauen, um Informationen abzurufen. Stattdessen können sie über die Brille Fragen stellen und Kontextinformationen in Echtzeit erhalten.

Metas Orion-Brille konnte beispielsweise in einer Demo durch ihre Fähigkeit überzeugen, Lebensmittelzutaten zu erkennen und Kochanweisungen direkt im Sichtfeld des Trägers bereitzustellen. Bei Snap beeindruckte die Möglichkeit, die Brille nach einem entfernten Objekt zu fragen und sofortige Antworten zu erhalten – etwa die Identifikation und Beschreibung eines Schiffes am Horizont.

Das macht die Kombination aus KI und Smart Glasses besonders wertvoll: Sie ermöglichen es, die Welt besser zu verstehen, ohne ständig auf einen Bildschirm blicken zu müssen.

Der entscheidende Unterschied ist, dass die KI diese Brillen zu Alltagsassistenten macht, die kontextuelle Informationen bereitstellen und multimodal – also über Sprache, Bilder und Text – mit den Nutzer:innen kommunizieren können.

Das ist eine Weiterentwicklung des Konzepts, das schon 2013 bei Google Glass angelegt war, aber erst durch die Fortschritte in der generativen KI wirklich zur Geltung kommt.

Smarte Brillen könnten so eine ähnliche Revolution auslösen wie damals das Smartphone, indem sie uns erlauben, die Welt freihändig zu erkunden und dabei relevante Informationen auf intuitive Weise abrufen zu können. Ein spannender Trend, den es definitiv weiter im Auge zu behalten gilt!

OpenAI sichert sich Rekordfinanzierung in Höhe von 6,6 Milliarden US-Dollar

OpenAI hat eine beeindruckende Finanzierungsrunde über 6,6 Milliarden US-Dollar abgeschlossen, was das Unternehmen mit 157 Milliarden US-Dollar bewertet und es als am besten finanzierte KI-Startup der Welt etabliert.

  • Die Runde wurde von Thrive Capital angeführt, mit Beteiligung von Microsoft, Nvidia, SoftBank und weiteren.
  • OpenAI plant, die Mittel für Forschungserweiterungen, den Ausbau der Rechenkapazitäten und die Entwicklung neuer Tools zu nutzen.
  • Laut Investorenunterlagen erwartet OpenAI einen Umsatzanstieg auf 25 Milliarden US-Dollar bis 2026 und 100 Milliarden US-Dollar bis 2029.
  • Das Unternehmen hat Investoren offenbar exklusive Vereinbarungen abverlangt, um Konkurrenten wie Anthropic und xAI zu umgehen.
  • Ein Umbau zu einem profitorientierten Unternehmen wird laut NYT erst „irgendwann nächstes Jahr“ erfolgen.

Trotz Führungsturbulenzen und wachsender Konkurrenz bleibt OpenAI dank dieser Rekordbewertung der zentrale Akteur im KI-Bereich. Investoren setzen weiterhin große Hoffnungen auf das Unternehmen, ungeachtet der Herausforderungen.

OpenAIs Sam Altman und Jony Ive kündigen KI-Hardware an

Der ehemalige Apple-Designchef Jony Ive hat bestätigt, dass er gemeinsam mit OpenAI-CEO Sam Altman an einem neuen KI-basierten Hardware-Gerät arbeitet. Dies ist Ives erstes großes Tech-Projekt seit seinem Weggang von Apple.

  • Ziel des Projekts ist es, ein Gerät zu entwickeln, das eine weniger sozial störende Nutzung ermöglicht als das iPhone. Gerüchten zufolge soll das Gerät aus Spike Jonzes Film her die Zielvorgabe für das Device sein.
  • Bereits jetzt wurden private Gelder gesichert, und bis Ende des Jahres soll die Finanzierung auf bis zu 1 Milliarde Dollar erhöht werden.
  • Ives Designfirma LoveFrom leitet das Projekt, unterstützt von ehemaligen Apple-Manager:innen Tang Tan und Evans Hankey.
  • Konkrete Details sind noch geheim, doch das Gerät soll generative KI nutzen, um komplexe Nutzeranfragen zu bearbeiten, die über traditionelle Software hinausgehen.

Diese Partnerschaft könnte das Beste aus Ives ikonischem Design und OpenAIs leistungsstarken Modellen, wie o1, vereinen und so KI-Hardware schaffen, die tatsächlich nützlich im Alltag ist – eine echte Innovation im Vergleich zu aktuellen Optionen.

OpenAI präsentiert wichtige Neuerungen auf dem DevDay 2024

Auf dem DevDay 2024 stellte OpenAI mehrere neue API-Features vor, die die Nutzung seiner KI-Systeme für Entwickler*innen effizienter, zugänglicher und kostengünstiger machen sollen.

Die wichtigsten Updates:

  • Realtime API: Erlaubt die Entwicklung von Sprach-zu-Sprach-Anwendungen mit sechs wählbaren Stimmen – basierend auf dem Modell, das Advanced Voice antreibt.
  • Model Distillation: Vereinfacht das Feintuning kleinerer Modelle durch die Nutzung von Outputs größerer Modelle, was das Training für Entwickler:innen erleichtert.
  • Prompt Caching: Reduziert die Kosten um fast 50 % und beschleunigt die Antwortzeiten um bis zu 80 %, indem kürzlich verwendete Eingaben in API-Aufrufen wiederverwendet werden.
  • Vision Fine-Tuning: Ermöglicht es, Modelle mit Bildern und Text zu trainieren, um Aufgaben wie Bilderkennung und -analyse zu optimieren.

Diese Updates senken die Einstiegshürde für Entwickler:innen und ermöglichen die Schaffung neuer, spannender Anwendungen auf der OpenAI-Plattform.

Google entwickelt KI mit fortgeschrittenem Denkvermögen

Google macht laut Berichten von Bloomberg große Fortschritte bei der Entwicklung von KI-Modellen, die über fortgeschrittene Denk- und Argumentationsfähigkeiten verfügen, ähnlich dem o1-System von OpenAI. Damit verschärft sich der Wettbewerb zwischen den beiden Tech-Giganten weiter.

  • Verschiedene Teams bei Google arbeiten an KI, die in der Lage ist, komplexe, mehrstufige Probleme zu lösen. Dabei setzen sie auf die sogenannte „Chain-of-Thought“-Methode, die von Google entwickelt wurde, um mathematische und programmatische Herausforderungen durch „nachdenken“ vor der Antwort zu bewältigen.
  • Obwohl Google seine Veröffentlichungen vorsichtiger angeht als OpenAI, hat das Unternehmen bereits Modelle wie AlphaProof und AlphaGeometry 2 vorgestellt, die auf mathematisches Denken spezialisiert sind.
  • Microsoft hat diese Woche ebenfalls reasoning-Funktionen in seinen Copilot-Assistenten integriert, der auf OpenAIs o1-Modell aufbaut.

Menschenähnliches Denkvermögen und agentische Fähigkeiten stehen klar im Fokus der Entwicklungspläne aller großen KI-Unternehmen. Mit der Veröffentlichung von OpenAIs o1 hat möglicherweise eine neue Phase im Wettlauf um die leistungsfähigsten Sprachmodelle begonnen.

Die Frage bleibt: Kann OpenAI seinen Vorsprung halten, oder steht die nächste Stufe des Wettbewerbs kurz bevor?

YouTube-Videos in KI-gestützte Podcasts verwandeln

Die neueste Funktion von NotebookLM ermöglicht es, lange YouTube-Videos in kompakte, KI-generierte Podcasts umzuwandeln. So kannst du Zeit sparen und deine Lernprozesse effizienter gestalten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Besuche NotebookLM und erstelle ein neues Notizbuch.
  2. Klicke auf „Link“ im Quellbereich, wähle „YouTube“ und füge die URL deines gewünschten Videos ein.
  3. Wähle „Generieren“ im Audio-Überblick, um deinen AI-Podcast zu erstellen.
  4. Interagiere mit dem Podcast, indem du ihn anhörst, Fragen über den Chat stellst oder zusätzliche Lernmaterialien generierst.

Pro-Tipp: Nutze die Chat-Funktion, um gezielt Fragen zum Inhalt zu stellen und dein KI-Podcast in eine interaktive Lerneinheit zu verwandeln!

Besonders witzig ist es auch, sein eigenes LinkedIn-Profil als Quelle zu nutzen, um einen Podcast zu generieren, in dem zwei Amerikaner über die vielen Erfolge sprechen und dich über den Klee loben und preisen 😃

Accenture gründet Nvidia-Geschäftseinheit für KI-Agenten

Accenture startet eine neue Geschäftseinheit mit 30.000 Mitarbeiter:innen, die sich auf KI-Agenten und Nvidia-Technologien konzentriert. Diese Einheit soll Unternehmen dabei unterstützen, KI-Agenten auf Basis von Accentures AI Refinery Plattform zu implementieren.

Die Plattform nutzt Nvidias gesamten KI-Stack, darunter AI Foundry, AI Enterprise und Omniverse, und kann auf allen Cloud-Infrastrukturen eingesetzt werden. Ziel der neuen Technologie ist es, agentenbasierte KI-Systeme zu entwickeln, die eigenständig auf Nutzerabsichten reagieren, Arbeitsabläufe erstellen und eigenständige Entscheidungen treffen können.

Accenture sieht in dieser Entwicklung die nächste Stufe der generativen KI. Nvidia-CEO Jensen Huang betont, dass diese KI-Agenten Unternehmen und Regierungen zu „beispielloser Produktivität und Wachstum“ verhelfen können.

Parallel dazu baut Accenture ein globales Netzwerk von KI-Engineering-Hubs in Städten wie Singapur, Tokio, London und Malaga auf, die sich auf die Optimierung und Inferenz von KI-Grundlagenmodellen konzentrieren.

Intern experimentiert Accenture bereits mit KI-Agenten, um beispielsweise Marketingkampagnen effizienter zu gestalten. Dies könnte die manuellen Schritte um bis zu 35 % und die Markteinführungszeit um bis zu 55 % reduzieren. Die wachsende Nachfrage nach generativer KI beschert Accenture bereits erhebliche Umsätze, allein im letzten Jahr beliefen sich die Aufträge in diesem Bereich auf drei Milliarden US-Dollar.

Quelle: Accenture

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